Schlüsselbegriffe der Seelenzustände: Lebenskräfte, Ätherkörper, Schock
positiver Zustand / unterstützt: stärkt, heilt, gleicht aus - gut als/im "Notfallmittel", Ätherkörper gestärkt
blockierter Zustand / gestört: Verletzungen, Schocks, Lücken in der Lebenskraft, Erschöpfung
Pflanzenbeschreibung / botanisch: Arnika ist ein goldgelb blühender Korbblütler, der in Berggegenden mit Urgestein wächst. Sie meidet Kalk und künstliche Düngung. In vielen Gegenden ist sie wegen zu starken Sammelns nahezu ausgerottet, auch die ganze Umweltsituation trägt zum Rückgang der Bestände bei.
Seelischer Bezug / Thema: Die Beschreibung dieser Blütenessenz geht auf die Forschung der Kalifornischen FES zurück. Sie haben als Erste von einer amerikanischen Arnika-Art, von Arnica mollis, eine Blütenessenz hergestellt, und die Wirkung als "Auffüllung der ätherischen Kräfte"
Schlüsselbegriffe der Seelenzustände: Klarheit, Realitätssinn, Einsicht
positiver Zustand / unterstützt: hilft klares Sehen, Realitätssinn und tiefe Einsicht zu entwickeln.
blockierter Zustand / gestört: unrealistische Sichtweise auf die eigene Person und daraus folgend auf die Beziehung zur ganzen Mitwelt.
Pflanzenbeschreibung / botanisch: Der Augentrost wächst zerstreut bis häufig in Wiesen und Halbtrockenrasen. Er wird etwa spannenhoch, die gegenständigen Blättchen sind eiförmig und gekerbt-gezähnt. Die Pflanze ist ein sogenannter Halbschmarotzer, d.h. sie entzieht den Wurzeln der sie umgebenden Gräser bestimmte Stoffe, trägt aber durch eigenes Blattgrün auch selbst zur eigenen Ernährung bei (ausgeprägte Schmarotzerpflanzen entwickeln gewöhnlich kein eigenes Blattgrün mehr). Damit zeigt er ein Merkmal von "Unselbständigkeit", da er zum Leben der Vermittlung von Lebenskräften durch Andere bedarf. Die kleinen (bis 1 cm langen) Blüten sind reinweiß oder leicht violettstichig, die Blütenblätter mit feinen violetten Linien gezeichnet, und auf der Unterlippe sitzt ein gelber Fleck. In der alten Signaturenlehre wurden die Zeichnungen in der Blüte als Zeichen für verschiedene organische Augenerkrankungen (Augenfehler) gelesen. Tatsächlich ist der Augentrost eine altbewährte Heilpflanze für die Augen und das Gesicht, wie der Name es schon andeutet.
Seelischer Bezug / Thema: Augentrost hilft das Selbstbild wieder ins rechte (Augen-)licht zu rücken. Er erleichtert die Sicht auf die eigenen "blinden Flecken" des Charakters, die Anderen oft als Erstes ins Auge springen, für uns selbst aber weitgehend verborgen bleiben. Augentrost unterstützt beim Annehmen der eigenen ungeliebten Seiten, z.B. wie kindisch man sich gerade benimmt oder wie bedürftig man sich fühlt. Er gibt den Mut da hinzuschauen, wo man bei sich selbst lieber wegschauen möchte. Er verhilft denjenigen zu mehr Klarheit, die ein verschwommenes Selbstbild haben, die vielleicht gar nicht mehr richtig wissen, wer sie selber sind. Er unterstützt auch klare menschliche Beziehungen, denn erst wenn ich mich annehme und sehe, wie ich bin, vermag ich Andere wirklich anzunehmen.
Schlüsselbegriffe der Seelenzustände: Verwandlung, Wärme, Katalysator
positiver Zustand / unterstützt: Zur Unterstützung von Veränderungen und Selbstwahrnehmung; wenn man sich „häutet“ ;
blockierter Zustand / gestört: beim Gefühl, sich selbst oder den Mitmenschen entfremdet zu sein
Pflanzenbeschreibung / botanisch: Der Baldrian liebt feuchten Boden und wächst so gerne , in feuchten Wiesen, an Wassergräben und Waldrändern. Aus der ausdauernden Wurzel treibt die Rosette unpaarig gefiederter Blätter, im Sommer dann der meterhohe Blütensproß mit den doldenähnlichen Blütenständen.die rosa Blüten duften zart. Der Wurzelstock ist ein altbekanntes beruhigendes und entspannendes Mittel (in Form der Baldriantinktur); der typische Geruch entsteht erst beim Trocknen der Wurzel.
Seelischer Bezug / Thema: Der Baldrian ist als Blütenessenz eine Unterstützung bei Prozessen der Veränderung. Er hilft, sich aus festgefahrenen Zuständen zu befreien, in denen man wie hinter einer Maske verborgen lebt. Häufiger scheint der Baldrian Menschen zu betreffen, die viel von anderen aufnehmen und mittragen; hier ist er eine Hilfe, wieder „autentischer“ zu werden, sich selbst besser zu erkennen und mehr sich selbst zu sein. Baldrian bringt eine Qualität der seelischen Wärme ins Leben.
danke für die infos über heilsame blüten , finde ich ganz intressant , kannst gerne noch mehr davon einstellen.
lg jolie :alien1:
KLUG IST NICHT , WER FEHLER MACHT !!! KLUG IST DER , DER ES VERSTEHT SIE ZU KORRIGIEREN !!! Die ZEIT werd es ZEIGEN !!! Es fügt sich zusammen , was zusammen gehört !!! HERZ aus EIS !!!
Schlüsselbegriffe der Seelenzustände: Verantwortung, Pflicht, Konzentration
positiver Zustand / unterstützt: Konzentration; sich einlassen - auch auf langfristige Ziele, seßhaft, bodenständig sein, sich verwurzeln, innere Ruhe
blockierter Zustand / gestört: Angst, Pflichten und Verantwortung einzugehen; will sich nicht festlegen, zerstreut
Pflanzenbeschreibung / botanisch: Der Beinwell ist eine sehr verbreitete Pflanze in feuchten, humosen Boden, an Gräben, in nassen Wiesen und anderen gutgedüngten Stellen. Er gehört zu den Borretschgewächsen (Rauhblattgewächse) und hat auch die typischen rauhhaarigen, etwas fleischigen Blätter, die in der Familie so häufig sind. Der ausdauernde Wurzelstock ist außen schwarz und innen weiß. Aus ihm kommen die großen eiförmig-lanzettlichen Blätter. Der verästelte Blütensproß wird bis 80 cm hoch, die walzenförmig-bauchigen Blüten sind meist violett, gelegentlich auch gelblich-weiß, und hängen nach unten. Der Name rührt von der verbreiteten Anwendung des Beinwells bei Knochenbrüchen her; auch wundheilende Stoffe finden sich.
Seelischer Bezug / Thema: Beinwell hilft beim Sich-Einlassen, beim Verwurzeln in der Realität - auf eine Beziehung, eine feste Arbeit, einen Wohnort. Beinwell hilft z.B. in Situationen, wo es ernst wird, wo Pflichten und Verantwortung auf einen zukommen, z.B. wenn ein Kind unterwegs ist. Denjenigen, die immer mehrere Eisen im Feuer haben, aus lauter Scheu, sich festzulegen und hilft, sich auf eine Sache/ein Projekt/eine Frau/einen Mann zu konzentrieren. Er tut den unsteten Menschen gut, die es nirgends lange hält, die die Beine in die Hand nehmen, wenn es zu nah, zu eng, zu verbindlich wird. Als phytotherapeutisches und als homöopathisches Mittel (Symphytum) heilt Beinwell Verletzungen der Knochen, den Teilen unseres Körpers, die uns Struktur und Halt geben. Auf der seelischen Blüten-Ebene verleiht er Festigkeit und Standhaftigkeit.
Beinwell, Knotiger Joined Comfrey Symphytum tuberosum Rauhblattgewächse / Boraginaceae
Schlüsselbegriffe der Seelenzustände: Mann, Macht, Gewalt
positiver Zustand / unterstützt: Um Sanftheit und kraftvolle Ausrichtug miteinander zu verbinden; um die eigene stärke zu teilen und sie auch in den Dienst anderer zu stellen.
blockierter Zustand / gestört: Bei dem Gefühl der Ohnmacht, das auch zu gewalttätigen Impulsen führt, ob sie ausgelebt werden oder nicht; bei Unsicherheit bezüglich der Männerrolle;
Pflanzenbeschreibung / botanisch: Die rauhhaarige Pflanze ähnelt dem Gemeinen Beinwell, ist aber niedriger und zierlicher, und bevorzugt bergige Gegenden. Die Blüten sind hell gelb mit einem rostbraunen Fleck auf den Enden der Blütenblätter. Der Name kommt von dem dichwurzeligen ästigen Wurzelstock, der fleischige Anschwellungen ausbildet.
Seelischer Bezug / Thema: Zuweilen verfallen Männer der Haltung, Männlichkeit bedeute die Durchsetzung eigener Interessen mit Härte, Konkurrenzdenken, ja Gewalt. Oft steckt dahinter ein Ohnmachtsgefühl, das von der Erfahrung ausgeht, ungeliebt und nicht angenommen zu sein, sich in der Männerrolle, auch in ihren sexuellen Aspekten, abgelehnt zu fühlen. Dieser Beinwell hilft Männern, sich in der Männerrolle wohl zu fühlen, Sanftheit und Bestimmtheit miteinander zu verbinden. Sie unterstützt dabei, die Aufmerksamkeit vom Einwirken auf das Zusammenwirken hin zu verändern und die Verletzlichkeit anzunehmen, die mit Beziehungsfähigkeit verbunden ist. Sie führt dazu, als Mann verantwortlich zur eigenen Macht zu stehen, und aus dieser starken Position heraus andere zu ermutigen, desgleichen zu tun - "Macht mit" statt "Macht über".
Pflanzenbeschreibung / botanisch: Die Betonie liebt sommertrockene Wiesen. Die kleinen rot(violetten) Lippenblüten bilden einen Blütenstand, der in eine dichte endständige Ähre und einige mit Abstand darunterstehende Blütenquirle zerfällt. Die Betonie wird auch Heil-Ziest genannt und ist eine seit Menschengedenken verwendete Heilpflanze bei Verdauungs- und Atmungsbeschwerden.
Seelischer Bezug / Thema: Bei dieser Pflanze reichen unsere Erkenntnisse für eine zuverlässige Beschreibung noch nicht aus. Wir sind daher besonders an Mitteilungen über Erfahrungen mit der Essenz interessiert.
Schlüsselbegriffe der Seelenzustände: Verwandlung, Loslassen, Trauma
positiver Zustand / unterstützt: hilft, sich aus alten (Denk-) Strukturen zu lösen; Abschließen alter Prozesse, macht frei für Neues, unterstützt die Entfaltung in neue Lebensabschnitte
blockierter Zustand / gestört: bei Verhaftung in alten Erfahrungen und ihren Nachwirkungen; Zurück-Haltung.
Pflanzenbeschreibung / botanisch: Die Kleine Bibernelle ist häufig an Wegesrändern und in Wiesen zu finden. Sie ist ein Doldenblütler, hat unpaarig gefiederte Blätter von ganz typischer Form und die kennzeichnende Schirmdolde an einem knapp kniehohen Stengel. Die Bibernelle ist ein altes Heilkraut und ihre aromatisch schmeckende Wurzel wird als entzündungswidriges Mittel für Magen, Darm und Atemwege benutzt, ehemals auch zur Bekämpfung der Pest. Manchmal wird auch der kleine Wiesenknopf (Sanguisorba minor) als Bibernelle bezeichnet, der als Salatbeigabe auch in Gärten angebaut wird. Er ist aber ein Rosengewächs, blüht ganz anders, und nur die Blätter sind bei oberflächlicher Betrachtung etwas ähnlich.
Seelischer Bezug / Thema: Bibernelle verhilft denjenigen, die sich gar nicht so gerne aufs Leben einlassen, zu mehr Lebendigkeit und zu einer von der Wurzel kommenden Lebensbejahung. Ein traumatisches Erlebnis in einem frühen Lebensalter bringt u.U. eine Charakterstruktur hervor, in der sich derjenige, um den uralten Schmerz und Angst ausgelöscht zu werden nicht zu spüren, lieber von der Welt und anderen Menschen abwendet, bevor er selber in Gefahr gerät, Ablehnung zu spüren zu müssen. Bibernelle ist die Blütenessenz (neben Clematis und Beinwell) für den diesen Charaktertyp. Sie hilft ihm die Auswirkungen des alten auslösenden Traumas loszulassen und sich der Welt zuzuwenden.
Essenz liegt auch in nicht-alkoholischer Form vor.
Pflanzenbeschreibung / botanisch: Die Birne ist wie der Apfel ein typisches Obst der gemäßigten Breiten. Der Baum hat glatte ovale Blätter, die Blüten sind reinweiß. Insgesamt ist der Birnbaum empfindlicher und wärmebedürftiger als der Apfelbaum, und in vielen Gegenden werden die besseren Sorten als Spalier an geschützter Stelle an der Hausmauer gezogen. Auch die Sortenvielfalt ist kleiner als beim Apfel. Die Birne ist schwerer verdaulich, weil ihr Fleisch sog. "Steinzellen" enthält, was beim Kauen auch bemerkbar ist.
Seelischer Bezug / Thema: Die Blütenessenz geht auf die Forschung von Lila Devi zurück, die wiederum Angaben des Yogimeisters Paramahansa Yogananda zur Wirkung von Nahrungsmitteln für die Blütentherapie angewendet und aus den Blüten dieser Pflanzen Blütenessenzen zubereitet hat. Sie gibt nur den Begriff FRIEDE für die Birnenessenz an. Inzwischen hat sich nach den Angaben von Dirk Albrodt (Horus Blütenessenzen) auch in der Geburtsvorbereitung bewährt, insbesondere bei Schwangerschaftserbrechen, allgemeiner gesagt, um es der Frau zu erleichtern, sich auf ihre neue Rolle als Mutter einzustimmen, auch später in der Stillzeit.
Schlüsselbegriffe der Seelenzustände: Intuition, Zweifel, Ratlosigkeit
positiver Zustand / unterstützt: um die eigene innere Stimme zu hören, die Intuition zu entwickeln; Weisheit.
blockierter Zustand / gestört: für Menschen, die immerzu andere um Rat fragen; Entscheidungsschwierigkeit.
Pflanzenbeschreibung / botanisch: Diese Pflanze stammt aus dem Himalaya und ist in Europa nur als Zierpflanze zu finden. Der bis zwei Meter hohe Busch treibt im Spätsommer fünfzählige himmelblaue Blüten. Er ist nur in milden Gebieten winterhart. Es gibt keinen korrekten deutschen Namen, Bleiwurz bezeichnet eigentlich ein anderes Mitglied dieser Familie, das gerne in den Abraumhalden von Bleigruben wächst; die Familie hat überhaupt eine Vorliebe für schwermetallhaltige Böden, die Galmei-Grasnelke (Armeria maritima ssp. halleri) z.B. heißt nach ihrem Fundort auf zinkhaltigem Untergrund.
Seelischer Bezug / Thema: Bleiwurz paßt für Zustände der Ratlosigkeit, in der immerzu Andere um Rat gefragt werden; der Zustand entspricht recht genau dem Sprichwort : „Wer lang fragt, geht lang irr“. Mitunter wird der Rat auch in Büchern gesucht, jedenfalls aber außerhalb der eigenen Person. Aber auch der beste Rat bleibt ohne Folgen, wenn in uns keine Stimme antwortet, die uns sagt, ob dieser Vorschlag uns und unserem Leben angemessen ist. Bleiwurz unterstützt uns darin, unserer inneren Weisheit Gehör zu schenken, die zwar immer zu uns spricht, zuweilen aber zu leise.
Schlüsselbegriffe der Seelenzustände: Herz, Fröhlichkeit, Mut
positiver Zustand / unterstützt: Gibt ein leichtes Herz und frohen Mut, hilft, sich nach einer Zeit des Kummers wieder aufzurichten und Zuversicht zu gewinnen
blockierter Zustand / gestört: Bei Schwermut, nach starken emotionellen Belastungen, bei anhaltendem Gefühl von Trauer und Verzagtheit
Pflanzenbeschreibung / botanisch: Der Borretsch stammt aus dem Mittelmeerraum und wird schon seit langer Zeit in Gärten angebaut; gelegentlich ist er daraus verwildert und kommt in freier Landschaft vor. Aus der Rosette der steifhaarigen Blätter entspringt der Blütensproß mit den himmelblauen Blüten. Die nickenden Blüten mit ihrer fünzähligen Blütenkrone in klarem Blau sind das Auffallende an der raschwüchsigen Pflanze. Von dem guten Ruf dieser Blume als Heilpflanze ist nicht viel geblieben: ihre geschnittenen Blätter werden noch als „Gurkenkraut“ als Gewürz für Salate verwendet, ihre Blüten als eßbare Dekoration für Speisen (in saurer Umgebung, z.B. mit Essig, schlägt das Blütenblau allerdings nach Rötlich um).
Seelischer Bezug / Thema: Für die Anwendung des Borretsch als Blütenessenz wurde an eine sehr alte Überlieferung angeknüpft. Schon die Praktiker der alchemistischen Medizin beschrieben ein Destillat aus der Pflanze als ein Mittel, das Herz zu stärken. Nun war für die Menschen jener Tage das Herz noch nicht der bloß mechanisch tätige Muskel, sondern noch das zentrale Organ der menschlichen Empfindung. Ein starkes Herz zu haben bedeutete für sie auch, Mut zu zeigen und tapfer zu sein. Ein schweres Herz hat für sie bedeutet, dass dieser Mensch traurig war und verzagt. So war es , wenn der Borretsch als herzstärkendes Mittel beschrieben wurde, völlig klar, dass neben der Stärkung der mechanischen Funktion damit auch einhergeht, dass vom Borretsch ein Impuls zu Mut und Freude ausgeht, wie es die alte Redewendung beschreibt: „es ist mir leicht ums Herz“...und wir alle verstehen das noch immer.
Schlüsselbegriffe der Seelenzustände: Selbstheilungskraft, Selbstachtung, Selbstzweifel
positiver Zustand / unterstützt: Selbstheilungskraft, Selbstvertrauen, Selbstachtung; Unterstützung beim Fasten
blockierter Zustand / gestört: Mangelnde Motivation zur Gesundung, zähe Heilungsprozesse, ungewöhnlich langanhaltende Störungen; Festhalten am "Krankheitsnutzen"; Selbstzweifel
Pflanzenbeschreibung / botanisch: Die Gemeine Braunelle ist ein häufiger Bewohner von Wiesen, ein kleiner blaublühender Lippenblütler mit einem kolbenförmigen Blütenstand und rundlichen Blättern. Der englische Name Self Heal = Selbstheilung deutet schon auf die Verwendung in der alten Kräutermedizin hin, die Heilung von (äußerlichen) Verletzungen
Seelischer Bezug / Thema: Die Blütenessenz geht auf die Forschung von Gurudas und der Kalifornischen FES zurück. Braunelle regt die Selbstheilungskraft des Körpers an. Die Tätigkeit des "inneren Arztes" wird unterstützt, der allein wirkliche Heilung zustande bringen kann. Sie paßt immer dann, wenn es um die Motivation zum Gesundwerden geht, wenn z.B. Zweifel bestehen, ob man es wert ist, gesund zu werden/gesund zu sein. Das kann sich durch lang anhaltenden Krankheiten und träge Reaktionen auf an sich angezeigte Methoden äußern. Braunelle ist auch eine gute Blüte zum Fasten, weil sie die Aufnahme von "nährenden" Kräften fördert.
Schlüsselbegriffe der Seelenzustände: Eigenraum, Aggression, Familie
positiver Zustand / unterstützt: angemessene Art, sich in menschlichen Beziehungen Eigenraum zu schaffen; Erleichterung der Anpassung an neue Familiensituationen; bei Adoptionen für Eltern und Kind
Pflanzenbeschreibung / botanisch: Die Brennessel wächst gerne in nährstoffreichen Böden und hat dabei einen heilenden Einfluß auf die Muttererde, weil sie die Humusbildung fördert. Sie unterstützt damit andere Pflanzen; in die Nachbarschaft von aromatischen Pflanzen gepflanzt (z.B. Pfefferminze) steigt deren Gehalt an ätherischen Ölen meßbar an. Die Große Brennessel ihat herzförmige, spitz zulaufende Blätter. Bei Berührung der Brennhaare, von denen die ganze Pflanze bedeckt ist, wirken sie wie kleine Injektionsnadeln: die Spitze bricht ab, und das hohle, glasartige Haar bringt seinen Inhalt - bienen- oder schlangengiftähnliche Stoffe - unter die Haut. Brennender Schmerz, Rötung und Schwellung sind die Folgen. Die Brennesselblüten gelbgrün, klein und unscheinbar. Die Befruchtung erfolgt durch den Wind. Es gibt Pflanzen mit nur weiblichen und mit nur männlichen Blüten, die große Brennessel ist also "zweihäusig", der botanische Name, Urtica dioica, sagt das auch. Als Heilpflanze hat die Brennessel von jeher einen begründet guten Ruf, vorwiegend als "blutbildendes" und "blutreinigendes" Mittel. Der Eisengehalt der Brennessel ist eine Mars-Signatur - das Eisen wird von jeher mit dem Planeten Mars in Verbindung gebracht - der Kriegsgott in Waffen, eiserner Rüstung etc. Auch die Farbe rot (=Blut) gehört zum Mars, er erscheint am Himmel rötlich, und die bekannteste Eisenverbindung, der Rost, ist auch rötlich. Die Brennhaare haben ebenfalls etwas marsisch-aggressives: eindringend, Brenngefühl, Schwellung und Röte verursachend. Es ist aber von Wert zu bedenken, daß es keineswegs der Zweck der Brennhaare ist, Feinde abzuwehren. Es gibt ja eine ganze Anzahl Schmetterlingsraupen, die bevorzugt an Brennesseln fressen. Insgesamt sind über 90 Tierarten allein von der Brennessel abhängig!
Seelischer Bezug / Thema: Nicht blinde Aggression drückt die Brennessel aus, sondern Selbstbehauptung:" Nimm mich wahr; hier bin ich, diesen Raum nehme ich ein; paß auf, wo du hintrittst!" Die Unterstützung von Brennessel besteht darin, daß sie hilft, die individuellen Bedürfnisse auszudrücken und dafür geradezustehen, ohne dadurch verletzend zu sein. Das ist oft eine Grundvoraussetzung für ein gedeihliches Zusammenleben - im Gegensatz zu einer scheinbar schmerzlosen Harmonie, wo so getan wird, als gäbe es gar keine unterschiedlichen Interessen.
Schlüsselbegriffe der Seelenzustände: Sehen, Wahrheit, Abgrenzung
positiver Zustand / unterstützt: Um zu sehen, was wesentlich ist; unterstützt die bewußte Auswahl dessen, was wir sehen
blockierter Zustand / gestört: Bei der Neigung, sich visuellen Reizen auszuliefern; bei der Neigung, zu übersehen, was wichtig ist
Pflanzenbeschreibung / botanisch: Diese Essenz entstand im Priental in den Bayrischen Alpen, ein ganz typischer Fundort für diese nicht häufige Pflanze. Das Brillenschötchen bevorzugt kalkhaltigen Boden und sonnige trockene Lagen. Sie ist eine zierliche Blume mit meist fiederspaltigen Grundblättern. Der bis 30cm hohe Blütensproß trägt in einer verzweigten Traube viele sonnengelbe Blüten mit vier Blütenblättern. Die Früchte zeigen eine Brillenform, die der Blume ihren Namen gegeben haben.
Seelischer Bezug / Thema: Die Menschen werden zuweilen als „Augentiere“ beschrieben, was darauf hinweist, dass wir sehr stark auf unsere Augen als Hauptquelle unserer Sinneseindrücke bezogen sind. So ist es oft von Wirkung auf unser Sehen, und unsere Augen als Organ, ob wir das auch sehen wollen, was wir zu sehen bekommen. Auf der anderen Seite kann es uns auch behindern, wenn wir festhalten am Sehen, ins Gaffen kommen, uns ausliefern an das, was zu sehen ist. Beides geschieht so leicht, obwohl bzw. weil wir in einer Kultur leben, die äußerst aggressiv auf den Sehsinn eindringt. Ein Beispiel dafür ist die überaus schnelle Art, wie Filme heute geschnitten werden, und die einen bewußten Umgang mit dem Gesehenen sehr erschweren. Das Brillenschötchen kann uns dabei unterstützen, ins Gleichgewicht zu kommen: genau hinzuschauen, wo es wichtig ist, sich zu lösen vom Sichtbaren, wo es notwendig ist, darüber hinaus zu sehen.
blockierter Zustand / gestört: fixiert auf die Probleme, festgefahren, verwirrt; Selbstbegrenzung
Pflanzenbeschreibung / botanisch: Die Brombeere ist ein sehr Vertreter der Rosengewächse. Sie ist überall an Waldrändern, Schuttplätzen, Bahndämmen und anderen Pionierstandorten zu finden . Ihre langen, bogigen, von kräftigen Stacheln besetzten Triebe greifen weit aus und bilden fast undurchdringliche Dickichte. Die Blätter sind dunkelgrün und 3-7 zählig gefiedert, teilweise sind sie wintergrün. Die Blüten sind die typischen der Rosengewächse - fünfzählig mit zahlreichen Staubgefäßen. ihre Farbe ist meist weiß, es kommen aber auch Formen mit rosa Tönung vor. Die bekannten schmackhaften Brombeerfrüchte von schwarzer bis schwarzroter Farbe sind sog. Sammelfrüchte, d.h. aus kleinen Einzelbeeren mit jeweils einem Kern zusammengesetzt. Die Botaniker haben die Brombeeren in hunderte Arten eingeteilt, die zu unterscheiden eine Wissenschaft für sich ist - die Brombeere gehört zu den Sippschaften, von denen gesagt wird, sie seien gerade in lebhafter Entwicklung begriffen.
Seelischer Bezug / Thema: Die Blütenessenz geht auf die Forschung der Kalifornischen FES zurück. Sie ist besonders hilfreich für Menschen, die vor lauter Denken und Bedenken nicht mehr zum Tun kommen, weil sie sich in den (vorgestellten) Hindernissen verheddern. Brombeere hilft, das Denken in schöpferischer Weise einzusetzen, sich Lösungen vorzustellen und daraus Impulse zur Verwirklichung zu schöpfen.