Edward Bach (1886-1936) ging unter Dem Motto "Behandle den Menschen und nicht die Krankheit" davon aus, dass negative Gemütszustände wie Sorgen, Angst, Unzufriedenheit, Ungeduld, Traurigkeit usw. die Ursache von Krankheit sind.
Mittels seiner Sensitivität fand er 38 wild wachsende Pflanzen, deren Blütenessenzen sich zur Heilung der Gemütszustände eignen.
Die Systematik entspricht jener der Homöopathie. Dort werden jene Stoffe in potentierter Form bei einer Krankheit verabreicht, deren Symptome einer Vergiftung mit diesem Stoff entspricht. Durch das Potentieren ist dieser Stoff zwar materiell nicht mehr in der Essenz feststellbar und wirkt daher auch nicht vergiftend. Die Tinktur bzw. Globuli enthalten jedoch die Informationen des Stoffes, wodurch die Essenz dem Menschen nur mehr auf der informellen Ebene zugeführt wird.
Das Symptom oder ein bestimmter Gemütszustand sind ein Ausdruck dafür, dass ein Mensch um heil zu werden, bestimmte Informationen braucht, um in seiner Entwicklung weiterzukommen. Diese Informationen können durch Bach-Blüten vermittelt werden.
Cichoricum Intybus Verhaltensmuster: Egozentrik, Selbstmitleid, Übereifer, Herrschsucht, übertriebene Hilfsbereitschaft in Erwartung von Dankbarkeit und Zuwendung
Entwicklung: Liebe und Hingabe ohne Erwartung von Gegenleistung
Clematis Vitalba Verhaltensmuster: Gleichgültigkeit, Verträumtheit, Mangel an Aufmerksamkeit, Bewusstlosigkeit, Zerstreutheit, Geistesabwesenheit, lebt mehr in der Phantasiewelt als in der Realität
Entwicklung: Realismus, Ratio, Konzentration, mit Herz und Seele bei einer Aufgabe sein
Malus Pumila Verhaltensmuster: Gefühl von Unreinheit, Ekel vor sich selbst, extreme Abscheu vor Unordnung, Schmutz, Insekten oder Bakterien, Verzerrung der Proportionen, Detailkrämer
Entwicklung: Reinigung von Körper, Geist und Seele
Ornithogalum Umbellatum Verhaltensmuster: Nachwirkungen von körperlichem und seelischem Schock (kann auch länger zurückliegen), der Handlungen blockiert
Entwicklung: Verarbeitung der Schockerlebnisse (Seelentröster)
Rosa Canina Verhaltensmuster: Resignation, Teilnahmslosigkeit, Gleichgültigkeit, Desinteresse an einer Veränderung der Umstände, Verlust der Lebensfreude
Die Behandlung mit Bach-Blüten wurde von Dietmar Krämer (geb. 1957) weiterentwickelt. Demnach werden Blüten in äußere und innere eingeteilt.
Die äußeren Blüten dienen der Behandlung von Seelenzuständen, die als Folge von äußeren Einflüssen (Schock, Verletzung, ausweglose Situation, Veränderungen im Leben, besondere Anforderungen, Angst vor äußeren Einflüssen oder den Dingen des Lebens nicht gewachsen zu sein) entstanden sind. Diese Seelenkonzepte sind vorrangig zu behandeln, weil die Behandlung tieferer seelischer Probleme erst dann möglich ist, wenn äußere Einflüsse wieder normal verarbeitet werden können.
Als äußere Blüten gelten Star of Bethlehem, Aspen, Elm, Gorse und Walnut.
Die inneren Blüten werden in zwölf Gruppen eingeteilt, die wiederum eine Entsprechung in den Akupunkturmeridianen finden. Innerhalb der Gruppen (Schienen) stehen jeweils drei Blüten in Beziehung zueinander.
Die Kommunikations-Blüten drücken aus, wie wir mit unserem höheren Selbst kommunizieren. Handeln wir im Einklang mit diesem, leben wir positive Seelenkonzepte, wie Tapferkeit, Sanftmut, Demut usw. Störungen in der Kommunikation mit unserem höheren Selbst drücken sich auch in Störungen in der Kommunikation mit unserer Umwelt aus. Dann erleben wir unsere Lebenssituationen als Probleme. Unsere Aufgabe ist es, die Prinzipien die die Problemsituationen ausdrücken, zu erkennen und zu transformieren.
Wenn wir die Lektion der Kommunikations-Blüten nicht lernen, versuchen wir, die Schwäche mit einem anderen Verhalten (zB Dominanz bei Unsicherheit) zu kompensieren. Diesem Verhalten entsprechen die Kompensations-Blüten. Dieser Zustand lässt sich jedoch nicht auf Dauer aufrecht erhalten.
Da auch dieses Verhalten nicht unserem ureigensten Wesen entspricht, landen wir schließlich in einem Dekompensations-Zustand als emotionalen Endzustand (zB Verzweiflung, Schuldgefühle, Ziellosigkeit, ...). Ist ein Mensch bereits im Zustand der Dekompensation angelangt, ist dieser vordringlich zu therapieren, bevor der Zugang zu den wesentlichen Lebensthemen gefunden werden kann.
Dietmar Krämer geht bei seiner Therapiemethode davon aus, dass seelische Probleme wie auf einer Schiene vom Kommunikations-Zustand über den Kompensations-Zustand zum Dekompensations-Zustand verlaufen
Abbiss, Teufelsabbiss Devil´s Bit Succisa pratensis Kardengewächse / Dipsacaceae
Schlüsselbegriffe der Seelenzustände:
positiver Zustand / unterstützt:
blockierter Zustand / gestört:
Pflanzenbeschreibung / botanisch: Die zierliche Pflanze mit einem kugelförmigen Blütenstand meist dunkelblauer Blüten wächst bevorzugt auf Wiesenmooren und an Waldrändern, liebt also feucht-sauren Boden. Der Name rührt von der eigenartigen Form der Wurzel her, die wie abgebissen ausschaut: dies wurde so gedeutet, dass der Teufel sie abgebissen habe, weil er über die grosse Heilkraft dieses Krauts so erntzürnt war.
Seelischer Bezug / Thema: Bei dieser Pflanze reichen unsere Erkenntnisse für eine zuverlässige Beschreibung noch nicht aus. Wir sind daher besonders an Mitteilungen über Erfahrungen mit der Essenz interessiert
Schlüsselbegriffe der Seelenzustände: Lebenssinn, Schwermut, Leichtigkeit
positiver Zustand / unterstützt: Hilft den Sinn im Leben zu spüren, unterstützt Lebensfreude, Leichtigkeit, Licht
blockierter Zustand / gestört: Bei Zuständen von Schwermut, Verzweiflung, Gefühl von Sinnlosigkeit
Pflanzenbeschreibung / botanisch: Der Ackersenf wächst gerne auf offenem Boden und war in Zeiten, als es noch keine Herbizide gab, ein verbreitetes Ackerunkraut, und neben Mohn und Kornblume auf den Feldern verbreitet. In unserer Zeit sind die Wegränder, Baustellen und Schuttplätze seine Heimat. Das einjährige Kraut hat typische gelbe Kreuzblüten mit vierzähligen Blüten, in denen sich die Blütenblätter im rechtem Winkel gegenüberstehen. Auf den ersten Blick ähnelt er dem viel angebauten Raps, aber die genauere Betrachtung von Blattform und Blütenbau läßt eine leichte Unterscheidung zu.
Seelischer Bezug / Thema: Wenn wir uns auch schwer tun, es im Alltag in kurze Worte zu fassen: wir fühlen den Sinn in unserem Leben, der uns hilft, uns auszurichten, das Gelingen unseres Lebens zu bemessen, und der die Grundlage unserer Lebensfreude ist. Aber erst in Zeiten der Schwermut wird uns das bewußt, wenn wir unversehens kein Licht mehr zu sehen glauben, alles dunkel und sinnlos erscheint. Solche Zustände können unvermutet kommen und gehen, ohne dass uns eine äußerliche Ursache erkennbar werden muß. Der Ackersenf unterstützt es, neuen Kontakt mit dem zu finden, was für uns sinnvoll ist. Das wird häufig keine dramatische Änderung der äußeren Umstände mit sich bringen, aber einen anderen Bezug zu geistigen Werten und zu der Art und Weise, wie wir unsere Maßstäbe im Leben setzen.
Pflanzenbeschreibung / botanisch: Diese seltene Pflanze liebt lockeren und kalkhaltigen Boden und wächst in Trockenrasen und lichten (Kiefern-) Wäldern. Die Blüten erscheinen im Frühling und zeigen 10-25, also ungewöhnlich viele Blütenblätter in strahlendem Gelb. Die Blätter sind zu feinen Fiedern aufgelöst. Die Pflanze wurde wegen ihres Gehaltes an (giftigen) herzwirksamen Digitalis-Glykosiden auch zu Heilzwecken verwendet.
Seelischer Bezug / Thema: Der Name bezieht sich auf die Sage vom schönen Adonis, der von einem eber getötet wurde und dessen Blut das rotblühende Sommer-Adonisröschen entstehen ließ. Bei dieser Pflanze reichen unsere Erkenntnisse für eine zuverlässige Beschreibung noch nicht aus. Wir sind daher besonders an Mitteilungen über Erfahrungen mit der Essenz interessiert.
Schlüsselbegriffe der Seelenzustände: Einzigartigkeit Vergleich Schönheit
positiver Zustand / unterstützt: Unterstützt dabei, die eigene Schönheit und persönliche Eigenart wertzuschätzen.
blockierter Zustand / gestört: Bei der Neigung, sich mit anderen zu vergleichen, insbesondere in Bezug auf Aussehen und Schönheit
Pflanzenbeschreibung / botanisch: Die Blume unterscheidet sich durch ihre Form von allen anderen und ist ganz unverwechselbar (außer mit verwilderten Gartenformen, die dann meist andere Farben zeigen). Die Blüte ist langgestielt und blauviolett, jedes der fünf Blütenblätter läuft in einen hakig gebogenenen Sporn (ak = indogermanisch spitz) aus, der den Nektar enthält, den sich bevorzugt die langrüsseligen Hummeln holen. Typische Standplätze sind Waldränder und Bergwiesen. Wie viele Hahnenfußgewächse ist die Akelei schwach giftig.
Seelischer Bezug / Thema: Akelei unterzützt Menschen dabei, ihre Einzigartigkeit wertzuschätzen, insbesondere ihre Schönheit. Sie macht uns frei von der Neigung, uns mit anderen zu vergleichen, in Bezug auf unser Aussehen ebenso wie bei anderen persönlichen Eigenschaften. Wer besonders unter dem Druck leidet, der von strikt festgelegten Schönheitsidealen ausgeht, wird diese Essenz als wohltuend empfinden. Auch wenn uns durch Werbung und Modertrends vermittelt wird, welche bestimmte Merkmale der Schönheit zu gelten haben, stärkt sie das Bewußtsein, dass wir alle eine einmalige Facette der Schönheit ausdrücken. Der ursprüngliche Ansatz zur Beschreibung der Essenz von der verwandten A. formosa stammt von Forschern aus Alaska.
Schlüsselbegriffe der Seelenzustände: Müdigkeit, Arbeit, Ausdauer
positiver Zustand / unterstützt: Unterstützt dabei, aus einer mehr spielerischen Arbeitsweise Kraft zu schöpfen
blockierter Zustand / gestört: Bei der Neigung, eine verbissene Arbeitshaltung einzunehmen;
Pflanzenbeschreibung / botanisch: Vom Alant gibt es einige wilde Arten, am häufigten ist aber die hier verwendete Art zu sehen, die aus Asien und dem Mittelmeergebiet eingeführt wurde und viel angepflanzt wird und aus den Gärten verwildert. Die mächtige Staude bildet im Laufe der Jahre einen grossen Wurzelstock, aus dem die haarigen herzförmigen Blätter hervorkommen. Im Sommer folgen dann die Sprosse mit den grossen gelben Korbblüten, die, obwohl kleiner und kompakter, an Sonnenblumen erinnern. Die Wurzel ist ein altes Heilmittel für die Atemwege.
Seelischer Bezug / Thema: Wie die ähnlich aussehenden gelben Korbblüten von Arnika und Gemswurz (siehe auch dort) fördert Alant einen ausgeglichenen Energiehaushalt. Der Hintergrund der Blockierung ist ein zu verbissener Arbeitseinsatz, der keine spielerischen Qualitäten mehr zuläßt, was den Fluß der Kräfte lähmt. Alant unterstützt eine lockere, spontane Haltung den Aufgaben des täglichen Lebens gegenüber, die offen ist für neue Impulse.
Schlüsselbegriffe der Seelenzustände: Selbständigkeit, Einsamkeit, Anpassung
positiver Zustand / unterstützt: in sich ruhende Selbständigkeit, Mut zum eigenen Weg, Invidualität
blockierter Zustand / gestört: Angst vor Einsamkeit, die an der Entfaltung der eigenständigen Persönlichkeit hindert
Pflanzenbeschreibung / botanisch: Das wilde Alpenveilchen gleicht dem bekannten gezüchteten (Topf-) Alpenveilchen, ist aber viel zierlicher als dieses. Es wächst bevorzugt im Unterholz steiniger Laubwälder in mittleren Berglagen bis über tausend Meter Meereshöhe. Die Blätter der Pflanze sind herz/nierenförmig, dunkelgrün mit einer silbrigen Fleckenzeichnung, ihre Unterseite rötlich gefärbt. Das Alpenveilchen blüht von Juni bis September. Die Gestalt der violetten Blüten macht die Blume unverwechselbar: Das Zentrum der Blüte ist zum Boden ausgerichtet, die fünf Blütenblätter sind zurückgeklappt und weisen nach oben; jedes Blütenblatt ist in sich noch schraubig gedreht. Nach der Bestäubung, während die Samen reifen, wächst der Blütenstiel noch einmal in die Länge, kringelt sich dabei einige Male zu einer spiralig - kreisenden Gestalt, und birgt dabei sein Ende mit dem Fruchtbehältnis am Boden. Eine ebenfalls kreisrunde Form zeigt die knollige Grundachse ("Schweinebrot"). Auf diese Kreissignaturen bezieht sich auch der botanische Name ( Cyclamen - von Cyclus = Kreis).. Der Kreis gilt seit jeher als Symbol des In-sich-abgeschlossenen-Seins. Eine recht ähnlich klingende Aussage, obwohl sie aus einem ganz anderen Zusammenhang kommt, macht auch der Botaniker Hegi über die Alpenveilchen: "Die Art ist alten (...) Urspungs und steht sehr isoliert da" .
Seelischer Bezug / Thema: Der Seelenzustand, bei dem die Blütenessenz des Alpenveilchens hilfreich sein kann, ist das Gefühl von Verlassenheit und Einsamkeit. Wir könnten es als den "Geburtsschmerz der Individualität" ansprechen, wenn wir spüren, daß mit dem Gewinn an persönlicher Freiheit zuweilen das Gefühl einhergeht, mit etwas ganz Wesentlichem allein dazustehen. Es kann sein, daß an dieser Stelle der Versuch gemacht wird, der Einsamkeit durch eine Art trotzigem Stolz zu entkommen oder sich noch mehr als vorher anzupassen. Die Essenz hilft Menschen dabei, sich als einmalige, individuelle Wesen begreifen, und auch Freude daran finden, dies auszukosten. Sie werden sich bewußt, daß sie manches alleine tragen müssen und können, und daß dies zum Abenteuer des Menschseins gehört, das wir alle teilen.
Wow das so viele Blüten heilen können wusste ich noch nicht , finde es aber intressant.
LG Jolie :alien1:
KLUG IST NICHT , WER FEHLER MACHT !!! KLUG IST DER , DER ES VERSTEHT SIE ZU KORRIGIEREN !!! Die ZEIT werd es ZEIGEN !!! Es fügt sich zusammen , was zusammen gehört !!! HERZ aus EIS !!!
Ampfer, Krauser Dock Rumex crispus Knöterichgewächse / Polygonaceae
Schlüsselbegriffe der Seelenzustände: Altern, Beweglichkeit, Energiefluss
positiver Zustand / unterstützt: bringt Kräfte zum Fließen, löst und befreit; hilft, neue Verhaltensweisen zu entwickeln, Flexibilität.
blockierter Zustand / gestört: Festgefahrene und verhärtete seelische Zustände und Verhaltensmuster; Gefühl der Ausweglosigkeit, Machtlosigkeit, Verzweiflung;
Pflanzenbeschreibung / botanisch: Der Krause Ampfer gehört zu den großen Ampferarten, die als "Unkraut" in gut (bzw. über-) düngten Wiesen auffallen, weil ihre derben Blätter vom Vieh gemieden werden und mit den meterhohen Blütenständen auf den Weiden stehen bleiben, wenn ringsum alles schon abgefressen ist. Die Einzelblüten sind klein und unscheinbar gelblich-grün und mit einem Hauch von Rot überlaufen. Der Name des Krausen Ampfers kommt von den bei dieser Art kraus gewellten Blatträndern. Die Gattung Ampfer gehört zu den Knöterichgewächsen; diese Bezeichnung rührt von den häufig deutlich verdickten Stengelknoten her. Viele dieser Gewächse sind ausgesprochen zäh, manche wirkliche Wucher-Pflanzen. Da ist z.B. der Schlingknöterich (Fallopia aubretii) der an vielen Häusern gepflanzt wird, weil er im Jahr leicht drei Meter wachsen kann und so recht schnell manche Betonsünde versteckt. Oder der Staudenknöterich aus Japan und Sachalin (Reynoutria sp.) der viele Naturschützer ärgert, weil er leicht verwildert und sich als Neusiedler in der Landschaft breitmacht. Zur Verwandtschaft gehören auch der Buchweizen, eine besonders anspruchslose Nahrungspflanze, die auch auf der neu urbar gemachten (Moor-) Anbauflächen gedeiht, und der Gemüse - und der Medizinalrhabarber (Rheum sp.).
Seelischer Bezug / Thema: Krauser Ampfer ist eine Blütenessenz für diejenigen, die in alten Strukturen, Verhaltensweisen oder Gefühlen festhängen. Der krause Ampfer bringt die Energien zum Fließen, läßt weich werden, öffnet neue Perspektiven, löst und befreit. Alte Verhaltensmuster und Denkweisen können sich nun verändern, es entsteht wieder geistige und emotionale Beweglichkeit. Die Essenz wirkt "verjüngend", da sie von alten seelischen Schlacken und Verhärtungen befreit.
Ampfer, Stumpfer Dock Rumex obtusifolius Knöterichgewächse / Polygonaceae
Schlüsselbegriffe der Seelenzustände:
positiver Zustand / unterstützt:
blockierter Zustand / gestört:
Pflanzenbeschreibung / botanisch: Die Pflanze ähnelt bis auf die glatteren Blätter sehr dem Stumpfen Ampfer (sihe auch dort), und ist ein verbreitetes Kraut vor allem auf Viehweiden. Die Blüten sind unscheinbar gelbgrün und stehen auf meterhohen Blütenständen über der umgebenden Vegetation, auch nachdem sie vertrocknet sind und braun geworden sind.
Seelischer Bezug / Thema: Wir haben allen Grund anzunehmen, dass die Blütenessenz des stumpfblättrigen Ampfers der des Krausen Ampfers (siehe dort) in allen wesentlichen Eigenschaften gleicht.
Schlüsselbegriffe der Seelenzustände: Vertrauen, Geist, Sterben
positiver Zustand / unterstützt: Hilft anzunehmen, daß es Schutz und Führung auch aus der geistigen Welt (=auf eine nicht-materielle Weise) für uns gibt; gut für Kinder.
blockierter Zustand / gestört: bei der Neigung, nicht-materielle (geistige) Tatsachen abzulehnen; gut für Sterbende, die sich schwer in den Übergang einfinden.
Pflanzenbeschreibung / botanisch: Angelika oder Engelwurz ist eine stattliche zwei- oder mehrjährige Staude, die aus den Wurzelstock im Frühjahr ihre zwei- bis dreifach gefiederten Blätter treibt. Erst im zweiten Jahr blüht sie auch, der Blütensproß wird bis 250 cm hoch, hat einen dicken hohlen Stengel, und die große Blütendolde ist in halbkugelige Teildolden gegliedert. Die Blüten sind grüngelblich und erscheinen im späten Sommer zwischen Juli und September. Oft stirbt die Pflanze nach der Blüte ab, bei Doldenblütlern eine verbreitete Erscheinung. Alle Pflanzenteile besitzen einen herb-aromatischen Geschmack. Engelwurz ist eine der wenigen Heilpflanzen, die aus dem Norden kommen, die ursprüngliche Heimat der Erzengelwurz (Angelika archangelika) ist der Norden des eurasischen Gebiets von Island über Skandinavien, Nordostdeutschland bis Sibirien. Dort sucht sie Standplätze, die Licht und Feuchtigkeit bieten, etwa Bachufer und Schluchten. Da sie seit langer Zeit auch kultiviert worden ist, (war sie doch im Mittelalter Bestandteil des Allheimittels Theriak), findet man sie auch immer wieder verwildert an. Die Wurzel der Erzengelwurz ist auch immer noch im Sortiment des Kräuterhandels, sie wird für Kräuterliköre wie den berühmten Chartreuse verwendet, in Frankreich gibt es auch kandierte Angelikastengel als magenstärkende Leckerei. Die Anregung der Verdauungsdrüsen ist eine der Hauptwirkungen, die der Engelwurz in der Volksheilkunde zugeschrieben wurde, aber auch bei Fieber, bei Lungenleiden und zur Vermeidung von Ansteckung fand sie Anwendung. In der vorbeugenden Wirkung in Bezug auf die Ansteckung durch schädliche Kräfte ist auch ein Bezug zur Anwendung als Blütenessenz zu finden.
Seelischer Bezug / Thema: Die Blütenessenz geht auf die Forschung der Kalifornischen FES zurück. Angelika (Engelwurz) ist besonders eine Unterstützung für Menschen, die sich der geistigen Seite des Lebens nähern möchten. In unserer materiellen Zivilisation neigen Viele dazu, die geistigen Aspekte der Welt völlig auszublenden oder dagegen anzukämpfen und geraten dann in seelische Not, wenn in Übergangszeiten, bei großen Veränderungen, Krankheit und beim Sterben, ein tiefes Bedürfnis nach Schutz und Führung aus der geistigen Welt bewußt wird. Angelika unterstützt das Vertrauen, sich dieser geistigen Obhut anzuvertrauen, in welcher Form sie sich auch in unserem Leben zeigen mag.
Schlüsselbegriffe der Seelenzustände: Schutz, Sterben, Schutzengel
positiver Zustand / unterstützt: Hilft anzunehmen, daß es Schutz und Führung auch aus der geistigen Welt (=auf eine nicht-materielle Weise) für uns gibt; gut für Kinder.
blockierter Zustand / gestört: bei der Neigung, nicht-materielle (geistige) Tatsachen abzulehnen; gut für Sterbende, die sich schwer in den Übergang einfinden.
Pflanzenbeschreibung / botanisch: Angelika oder Engelwurz ist eine stattliche mehrjährige Staude, die aus den Wurzelstock im Frühjahr ihre zwei- bis dreifach gefiederten Blätter treibt. Erst im zweiten Jahr blüht sie auch, der Blütensproß wird bis 250 cm hoch, hat einen dicken hohlen Stengel, und die große Blütendolde ist in halbkugelige Teildolden gegliedert. Die Blüten sind weiß oder rötlich und erscheinen im späten Sommer zwischen Juli und September. Alle Pflanzenteile besitzen einen herb-aromatischen Geschmack. Engelwurz ist eine der wenigen Heilpflanzen, die aus dem Norden kommen, die ursprüngliche Heimat der als Heilpflanze gebräuchlicheren nah verwandten Erzengelwurz (Angelika archangelika) ist der Norden des eurasischen Gebiets von Island über Skandinavien, Nordostdeutschland bis Sibirien. Dort sucht sie Standplätze, die Licht und Feuchtigkeit bieten, etwa Bachufer und Schluchten. Da sie seit langer Zeit auch kultiviert worden ist, (war sie doch im Mittelalter Bestandteil des Allheimittels Theriak), findet man sie auch immer wieder verwildert an. Die Wurzel der Erzengelwurz ist auch immer noch im Sortiment des Kräuterhandels, sie wird für Kräuterliköre wie den berühmten Chartreuse verwendet, in Frankreich gibt es auch kandierte Angelikastengel als magenstärkende Leckerei. Die Anregung der Verdauungsdrüsen ist eine der Hauptwirkungen, die der Engelwurz in der Volksheilkunde zugeschrieben wurde, aber auch bei Fieber, bei Lungenleiden und zur Vermeidung von Ansteckung fand sie Anwendung. In der vorbeugenden Wirkung in Bezug auf die Ansteckung durch schädliche Kräfte ist auch ein Bezug zur Anwendung als Blütenessenz zu finden. Aus der in Mitteleuropa verbreiteteren Wald-Engelwurz entstand unsere Blütenessenz. Diese Art ist von etwas derberer Art, auch ihr Geschmack ist herber. Es war trotzdem naheliegender, aus ihr die Blütenessenz zu bereiten, auch wenn sich die erste bekanntgewordene Beschreibung (von der kalifornischen FES) sich auf eine Essenz von der Erzengelwurz bezog.
Seelischer Bezug / Thema: Die Blütenessenz geht auf die Forschung der Kalifornischen FES zurück. Auch wenn sich diese erste bekanntgewordene Beschreibung auf die Essenz von der Erzengelwurz (A.archangelica) bezog, scheint sich dieses Thema in gleicher Weise bei der Waldengelwurz wiederzufinden. Angelika ist besonders eine Unterstützung für Menschen, die sich der geistigen Seite des Lebens nähern möchten. In unserer materiellen Zivilisation neigen Viele dazu, die geistigen Aspekte der Welt völlig auszublenden oder dagegen anzukämpfen und geraten dann in seelische Not, wenn in Übergangszeiten, bei großen Veränderungen, Krankheit und beim Sterben, ein tiefes Bedürfnis nach Schutz und Führung aus der geistigen Welt bewußt wird. Angelika unterstützt das Vertrauen, sich dieser geistigen Obhut anzuvertrauen, in welcher Form sie sich auch in unserem Leben zeigen mag.
Apfel Apple Malus domestica Rosengewächse / Rosaceae
Schlüsselbegriffe der Seelenzustände: Gesundheit, Gleichgewicht, Klarheit
positiver Zustand / unterstützt: Gesundheit in allen Lebensbereichen; Körperliches, seelisches, geistiges und soziales Wohlbefinden gefördert
blockierter Zustand / gestört: dumpf, "hängt durch", nicht motiviert
Pflanzenbeschreibung / botanisch: Der Kulturapfel ist ein mittelgroßer Baum, der in unzähligen Varianten in Ländern mit gemäßigten Klima angebaut wird. Seine Blätter sind oval und etwas runzlig, die Blüten sind weiß und außen rosa überlaufen. Die Früchte sind das klassische Obst der gemäßigten Breiten, und es gibt unzählige Apfelsorten in allen Größen, mit sehr unterschiedlich ausgeprägten Geschmack, Reifezeit und Lagerfähigkeit. Nachdem längere Zeit nur wenige gängige Marktsorten die Hauptrolle gespielt haben, kommen jetzt zunehmend wieder alte Sorten in den Anbau, besonders im biologischen Landbau, weil sie vom Geschmack und der Robustheit der Bäume viele Vorteile haben.
Seelischer Bezug / Thema: Der Bezug zum Thema der Blütenessenz läßt sich über ein englisches Sprichwort finden: "one apple a day keeps the doctor away" - ein Apfel am Tag hält den Doktor fern. Apfel-Essenz unterstützt die Gesundheit als ein dynamisches Gleichgewicht, das immer Schwankungen ausgesetzt ist, die stetige Anpassung und Beweglichkeit erfordern. Alle Funktionen streben nach einem Zustand vollkommenen körperlichen, seelischen, sozialen und spirituellen Wohlbefindens und schwingen in Anpassung an die Erfordernisse des Moments. Gesundheit ist also ein ganz persönlicher, für jeden Menschen und jeden Augenblick anderer Zustand. In diesem lebenslang fließenden Gesundungsprozeß kann uns die Apfel-Essenz unterstützen. Die Blütenessenz geht auf die Forschung von Lila Devi zurück, die wiederum Angaben des Yogimeisters Paramahansa Yogananda zur Wirkung von Nahrungsmitteln für die Blütentherapie angewendet und aus den Blüten dieser Pflanzen Blütenessenzen zubereitet hat.
Apfel, Holzapfel Crab Apple Malus pumila Rosengewächse / Rosaceae
Schlüsselbegriffe der Seelenzustände: Selbstachtung, Reinheit, Schuld
positiver Zustand / unterstützt: Sich selbst mit den Fehlern annehmen; flexibler Umgang mit Fehlern und unperfekten Zuständen; Selbstliebe.
blockierter Zustand / gestört: Mangelnde Selbstannahme und Selbstliebe, besonderer Anspruch auf Fehlerlosigkeit und Perfektion, leiden an Unreinheit.
Pflanzenbeschreibung / botanisch: Der Holzapfel ist ein kleiner Baum der Waldränder und Hecken. Er gehört zu den Ahnen des Kulturapfels; aus Kernen von weggeworfenen Früchten verwilderte Kulturäpfel bekommen oft wieder das Aussehen dieses Vorfahren und sind nur von Fachleuten von ihm zu unterscheiden. Die aufrechten Zweige sind oft mit Dornen besetzt, die Blüten im Frühjahr sind weiß mit rosa überhaucht. Die Früchte sind klein, meist gelblich und herb im Geschmack.
Seelischer Bezug / Thema: Für Menschen, die einen hohen Anspruch an sich haben, ist es oft schwer, mit der Tatsache zurechtzukommen, dass auch sie wie alle Menschen Fehler machen und nicht perfekt und makellos sind. Sie neigen dann dazu, an sich selbst oder statt dessen an bestimmten Zuständen der Außenwelt zu leiden, die sie mit Schmutz, Verunreinigung, Fehlerhaftigkeit in Verbindung bringen. Sie tun sich oft schwer mit ihrem Körper und seinen Bedürfnissen oder entwickeln unrealistische Vorlieben in Bezug auf Sauberkeit. Holzapfel hilft dabei, sich mitsamt seinen scheinbaren Fehlern selbst anzunehmen, die Umstände des Lebens in einem materiellen Körper zu akzeptieren und auch mit anderen ungeraden Erscheinungen dieser unperfekten Welt Frieden zu schließen.