Expertenbericht: US-Chemikalien Hauptgrund für Golfkriegssyndrom
Washington/ USA - Die unter dem Begriff "Golfkriegssyndrom" zusammengefassten physischen und psychischen Erkrankungen von Veteranen des Zweiten Golfkrieges von 1990-91 haben ihren Ursprung hauptsächlich in Chemikalien, welche die alliierten Truppen eigentlich vor Nervengas schützen sollten. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung durch hochrangige Wissenschaftler und Experten, die gestern dem US-Staatssekretär für Veteranenangelegenheiten James Peake in Washington vorgelegt wurde.Bereits zuvor hatte unter anderem Beatrice Alexandra Golomb von der University of California (UC) ihre Theorie dargelegt, wonach die Symptome des Golfkriegssyndroms (u. a. Gedächtnisschwund, Muskelschmerzen, Depressionen, Schlaflosigkeit und fortwährende Erschöpfung) nicht von - wie dies vorige Theorien vermuteten - als Reaktionen auf die von den US-Streitkräften eingesetzte Uranmunition oder Schadstoffe der brennenden Ölquellen ausgelöst wurden, sondern es sich um Nebenwirkungen der an die Soldaten verteilten Anti-Nervengas-Pillen und ausgebrachter Pestizide handelt.http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...hemikalien.html