Münster/ Deutschland - Im Innern von immerdunklen Mondkratern, so vermuten Forscher, könnte sich durch Meteoriten mitgeführtes Leben der frühen Erde oder vom Mars nicht nur erhalten, sondern unter bestimmten Voraussetzungen sogar jahrhundertelang entwickelt haben. Diese Theorie vertrat Joop Houtkooper von der Universität Giessen und Dirk Schulze-Makuch von der Washington State University (WSU) vergangene Woche auf dem European Planetary Science Congress (EPSC) des europäischen Forschungsnetzwerks "Europlanet" in Münster.Im Innern von Mondkratern, wie etwa dem Shackleton-Krater am Südpol des Mondes, herrscht mit -248 Grad Celsius nicht nur eine ideale Temperatur zur Konservierung - am Kraterboden finden sich auch kleinere, ebenfalls von Meteoriten verursachte Krater. http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...f-dem-mond.html