Jack the Ripper ist auch nach mehr als einem Jahrhundert noch ein schauriger Mythos. Die Identität des Serienmörders, der im Herbst 1888 im Londoner Elendsviertel Whitechapel vermutlich fünf Prostituierte umbrachte und auf grässliche Weise verstümmelte, ist bis heute noch nicht geklärt.
Kriminologen, Historiker, Schriftsteller, ja, eine ganze Zunft von "Ripperologen" hat bisher vergeblich versucht, eines der größten Geheimnisse der Kriminalgeschichte zu lüften.
Jetzt hat sich ein schottischer Wissenschaftler an die Fersen des Rippers geheftet. Mit Hilfe modernster DNA-Analysen hofft Professor Ian Findlay, Chef eines molekularwissenschaftlich-forensischen Labors im australischen Brisbane, den Täter mehr als 100 Jahre nach dessen furchtbaren Verbrechen benennen zu können.