Die einzelnen Ebenen oder Schichten der menschlichen Aura unterteilen sich in verschiedene Körper:
Den Ätherkörper Die Emotionalebene Die Mentalebene Der Astralkörper Den spirituellen Körper Wobei der spirituelle Körper nochmals in drei feinere Schichten untergliedert wird.
Alle Ebenen tauschen ihre Informationen durch Schwingungen untereinander aus. So durchdringt die erste Auraschicht den Körper und wird von allen höheren Auraschichten ebenfalls durchdrungen. Die zweite Auraschicht durchdringt die erste und wird von höheren Schichten durchdrungen. Dies lässt sich auf jede einzelne Auraschicht übertragen.
Das bedeutet, dass jede Auraschicht eine weitere Ausdehnung und höhere Schwingungsfrequenz als die vorige hat und von einer feinstofflichen Beschaffenheit ist. Die einzelnen Schichten werden nach Dichte, Form, Farbe und Funktion unterschieden.
Ätherkörper
Die erste Ebene der Aura nennt man Ätherkörper oder Ätherischer Körper. Er besteht aus feinen Energielinien, hat die gleiche Struktur wie der physische Körper mit allen anatomischen Teilen und Organen und wird von der Lebensenergie erzeugt. Ohne dieses ätherische Kraftfeld kann der physische Körper nicht existieren, das heißt, dieses Kraftfeld ist eine Voraussetzung, nicht eine Wirkung des physischen Körpers. Energie fließt in einem feinstofflichen Kanalsystem und versorgt die Organe mit Lebenskraft. Wenn diese Energie blockiert ist, werden die jeweiligen Organe nicht richtig mit Lebenskraft versorgt und können als Folge erkranken. Dadurch wird das aurische Feld an der Stelle, wo sich das kranke Organ befindet geschwächt. Bei Menschen, denen ein Körperteil entfernt wurde, ist diese aber noch im ätherischen Körper vorhanden. Der Phantomschmerz resultiert aus dem fehlenden grobmateriellen Gegenstück zum ätherischen Körper. Diese Ebene ragt etwa 5 cm über den stofflichen Körper hinaus. Die Farbe des ätherischen Körpers geht von einem milchigen Hellblau bis Grau.
Emotionalebene
Dem nächsten und feineren Körper der Aura nennt man den emotionalen Körper. Er ist der Spiegel unserer Gefühle. Der emotionale Körper folgt in etwa dem Umriss des physischen Körpers. Seine Struktur ist weit feinflüssiger als die des ätherischen Körpers und sie ist kein Duplikat des physischen Körpers. Vielmehr scheint der zweite Körper aus farbigen, feinstofflichen Wolken zu bestehen, die ständig in Bewegung sind. Er erstreckt sich drei bis acht Zentimeter über den Körper hinaus.
Mentalebene
Die dritte Schicht der Aura ist der mentale Körper. Dieser Körper erstreckt sich über den emotionalen Körper hinaus und besteht aus noch feineren Strukturen, die mit den gedanklichen Prozessen in Beziehung stehen. Gedanken werden in Form von Schwingungen von unserem Gehirn erzeugt und in den Äther gesandt.
Er scheint gewöhnlich als hellgelbes Licht, das vom Kopf und den Schultern ausströmt und den ganzen Körper umfließt. Seine Reichweite beträgt acht bis zwanzig Zentimeter.
Der mentale Körper enthält die Struktur unserer Ideen. Astralkörper.
Die vierte Ebene ist der Astralkörper. Der Astralkörper zeigt die Beziehungen zu anderen Menschen. Wer sein Bewusstsein auf dieser Ebene anheben kann, vermag die energetischen Verbindungen und deren Wechselwirkung zwischen einzelnen Personen sehen. Jeder von uns kann und hat auch sicherlich schon diese Verbindungen gespürt. Die Astralebene, die dem Herz-Chakra zugeordnet wird, ist der Schmelztiegel, in dem alle Energie auf ihren Weg von der spirituellen in die physische Welt und umgekehrt verwandelt wird. Die spirituelle Energie muss in die niedrigeren, physischen Energien verwandelt werden und die physischen Energien der unteren drei Aura- Schichten werden in diesem Feuer in spirituelle Energien transformiert. Er erstreckt sich ungefähr fünfzehn bis dreißig Zentimeter nach außen.
Spiritueller Körper
Die fünfte Ebene nennt man den spirituellen Körper, welcher als “ Speicher” unseres Bewusstseins fungiert. Das gesamte Potential, welches wir uns in vergangen Leben erarbeitet haben, ist in diesem Körper enthalten. Der spirituelle Körper wird nochmals in drei Ebenen unterteilt. Diese sind der ätherischen, der emotionale und der mentale Aspekt der immateriellen Ebene.
Der ätherische Negativkörper ( Fünfte geistige Schicht )
Die fünfte Schicht kann man als Kopie oder Gegenstück zur ätherischen Schicht ansehen. Sie erstreckt sich etwa einem halben Meter nach außen. Sollten z.B. durch Krankheit in der ätherischen Schicht Deformationen auftreten, ist es notwendig, auf der Ebene des ätherischen Negativkörper zu arbeiten, damit sich die ätherische Schicht wieder in ihre ursprüngliche Form zurückbilden kann.
Der himmlische Körper ( Sechste geistige Schicht )
Die sechste Schicht ist der emotionale Aspekt der Geistebene und wird himmlischer Körper genannt. Er erstreckt sich etwa sechzig bis achtzig Zentimeter nach außen. Dies ist die Ebene, auf der wir mit dem ganzen Universum verbunden sind.
Wenn wir in allem, was existiert, Licht und Liebe sehen, wenn wir in dieses Licht eintauchen und fühlen, dass wir aus diesem Licht hervorgehen und gleichzeitig Bestandteil dieses Lichtes sind, dann haben wir unser Bewusstsein auf die sechste Ebene der Aura gehoben.
Der ketzerische Negativkörper oder kausale Körper ( Siebte geistige Schicht )
Die siebte Ebene ist der mentale Aspekt der Geistebene und wird ketzerischer Negativkörper genannt. Er erstreckt sich etwa fünfundsiebzig bis einhundert Zentimeter nach außen. Der Umriss der siebten Schicht bildet die Eiform der ganzen Aura; in ihr sind alle Aurakörper enthalten, die sich in der gegenwärtigen Inkarnation eines Individuums manifestieren. Auch auf dieser Ebene zeichnet sich die Struktur des physischen Körpers und der Chakren ab und gibt der gesamten Aura ihren Halt.
Die oben genannten Ausdehnungen der einzelnen Auraschichten sind nur Orientierungswerte. Je höher der spirituelle Entwicklungsprozess eines Menschen fortgeschritten ist, umso größer kann dieser seine Aura aufblähen.
Ein Radius von mehreren Metern ist hierbei keine Seltenheit.
Mit allen Ebenen und Schichten unserer Aura stehen wir in ständiger Interaktion mit unserer Umwelt. Sowohl in der direkten Mensch-zu-Mensch - Situation, wenn sich unsere Auren überschneiden, als auch über die Verbindung zu den morphogenetischen Feldern.